Die Einrichtung macht den Schlaf

Guter Schlaf ist wichtig. Ohne ihn leiden unsere Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Stimmung. Heutzutage leiden immer mehr Menschen an den Auswirkungen schlechten Schlafs. Dafür ist auch oft die Schlafzimmereinrichtung verantwortlich.

Schlafprobleme und -störungen sind auf dem Vormarsch. Heute plagen jeden dritten Menschen manchmal Schlafstörungen, jeden zehnten suchen sie sogar chronisch heim.

Guter Schlaf hat viele Ursachen, auch die jeweilige Einrichtung des Schlafzimmers spielt eine Rolle. Obwohl jeder Mensch ein Drittel seines Lebens schlafend und damit im Schlafzimmer verbringt, wird die Einrichtung dieses wichtigen Raums oft nur stiefmütterlich behandelt. Zu unrecht.

Nur in einem Umfeld, in dem man abschalten kann, wird die Grundlage für guten Schlaf gelegt. Dabei sollten verschiedene Dinge beachtet werden wie z. B. die Einrichtung, Licht, Farben und Geräte.

Grundlegende Tipps:

Um Ruhe zu finden, benötigt unser Geist Ordnung und Strukur. In einem Raum, in dem das Chaos sein Zepter schwingt, dauert es länger, bis Entspannung einkehrt. Außerdem sollte im Schlafzimmer eine angenehme Atmosphäre herrschen und es darf nicht überfrachtet sein.

Das Bett:

Sparen Sie an der Ausstattung Ihres Bettes, sparen Sie an der Schlafqualität. Probieren Sie Lattenrost und Matratze aus und nehmen Sie, was am besten zu Ihnen passt. Achten Sie auf die richtige Größe, damit genügend Platz ist, (Wenn Sie ausgestreckt um Bett liegen, sollten noch 20 cm übrig sein.) und wählen Sie den richtigen Härtegrad für die Matratze. (Je schwerer, desto härter.)

Die Farben:

Streichen Sie das Schlafzimmer am besten in dezenten, aber warmen Farben und kaufen Sie passende Möbel dazu. Das schafft eine beruhigende Atmosphäre.

Die Dekoration:

Hier ist weniger einfach mehr. Überfrachtung stört. Das Schlafzimmer sollte ein Ort der Ruhe und Entspannung sein. Lassen Sie die Arbeit draußen und hängen Sie stattdessen Urlaubsfotos auf.

Die Temperatur:

Am besten schläft der Mensch bei einer Temperatur von 18 Grad Celsius. Heizen Sie das Schlafzimmer im Winter also nicht zu sehr. Lüften Sie auch regelmäßig. Das verbessert Raumklima und Schlafqualität.

Das Licht:

Blaues Licht hält wach und bringt die innere Uhr durcheinander. Deshalb sollte im Schlafzimmer immer warmes, weißes Licht mit 2700-3300 Kelvin vorherrschen.

Die Geräte:

Viele wollen das nicht hören, aber wenn man schlecht schläft, sind oft auch technische Geräte schuld. Im Schlafzimmer sollten Fernseher, Computer, Smartphone & Co. tabu sein. Sie erzeugen Elektrosmog in Form von nieder- und hochfrequenter Strahlung und beeinträchtigen so den Schlaf. Wollen Sie gar nicht darauf verzichten, schalten Sie die Geräte wenigstens ganz aus. Ausstecken ist am besten.